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22. März 2014 6 22 /03 /März /2014 11:50

 

 

Wie gelingt es einem Menschen, seinen Weg in die Welt zu finden und einigermaßen unbeschadet in seinem Leben zu bestehen?

 

 

Durch Urvertrauen.

 

 

Das in seine Eltern, die ihm in seiner ersten Zeit den Weg weisen und ihn beschützen.

 

Bis er ein anderes Urvertrauen, das in sich selbst, in seine eigenen Wahrnehmungen und Entscheidungen, entwickelt hat.

 

 

 

 

Mein Vater hat mich missbraucht. Sexuell und emotional.

 

Meine Mutter hat mich nicht geschützt. Sich noch nicht einmal für mich interessiert.

 

 

 

 

 

Habe mich gefragt, ob ich an dem, was mir passiert ist, selbst die Schuld trage. "Einfach nur" hätte die Verantwortung für mich übernehmen und etwas dagegen tun müssen.

 

 

 

 

 

Das Kind hat seinem Vater vertraut. Musste es nicht so richtig sein? ER war es doch.

 

Aber es fühlte sich nicht richtig an...

 

 

 

 

 

Zerstörung des kindlichen Urvertrauens...

 

 

Mein eigenes Urvertrauen?

 

Nur selten Vertrauen in meine eigene Wahrnehmung, wenn es um mich selbst geht. In mich selbst. Dann in entscheidenen Situationen meines Lebens zwar. Aber doch erst dann, wenn es fast zu spät war, ich fast zerstört war.

 

Urvertrauen in mich selbst?

 

 

 

 

...

 

 

 

 

 

 

Warum mache ich mir Gedanken über so etwas?

Warum schreibe ich das?

 

 

Ich weiß es nicht.

 

 

 

 

 

 

Es nützt mir nichts.

Es hilft mir nicht.

 

 

 

Denn der größte Teil von mir ist bereits gestorben...

 

 

 

 

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15. März 2014 6 15 /03 /März /2014 11:42

 

 

 

meine seele

 

 

ein unförmiger, zerfurchter brocken

ist davon noch übrig

 

 

 

jeden tag, jede stunde, manchmal jede minute

kämpfe ich darum, dass er noch überlebt

 

 

beim nächsten mal: endgültige vernichtung

 

 

 

 

 

es gibt nur die eine strategie...

 

 

 

 

 

 

 

ich baue an einem neuen schutzpanzer

 

es braucht zeit

denn die kraft reicht immer nur für ein kleines stück

 

in der hoffnung, dass bis zur nächsten aufladung nichts passiert

 

 

 

es wird einer, der unsichtbar macht

darunter eine hülle aus kaltem stahl

undurchdringlich

 

 

was nicht offensichtlich existiert, kann nicht zerstört werden

 

 

 

 

 

 

jeanny - niemand wird dich finden

 

denn ich bleibe in mir

 

 

 

 

 

dann DAS ist meine EXISTENZIELLE WAHRHEIT

 

neben der es keine andere gibt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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14. März 2014 5 14 /03 /März /2014 23:59

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  • : Ich bin eine Überlebende. Eine von denen, die teilen müssen, um zu verarbeiten. Ein Versuch zu teilen und andere zum Teilen zu ermuntern, soll dieser Blog sein... Welcome and feel...
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